Diesen möchten wir Euch nicht vorenthalten, welcher in dieser Woche an
die Tagespresse gesendet wurde.
Betrifft: Berichterstattung vom 29.11.2014 über
„Kosten-Aufschlag in Kitas ist für die Essensausgabe“
Als eifriger Besucher der Stadtratssitzungen erstaunt es mich immer sehr, das dort gehörte mit dem zu vergleichen, was anschließend darüber in der Zeitung berichtet wird.
Deshalb hat es mich auch nicht sehr verwundert, dass über die Kostendebatte für die Erhöhung des Essengeldzuschusses in der Zeitung nicht korrekt berichtet wurde.
Die Behauptung, dass kein Stadtrat die Zusammenhänge am Versammlungsabend erläutert bzw. verstanden hätte, ist falsch!
Seitens der BfBT-Fraktion wurde detailliert erläutert, dass sich der Stadtrat auf eine Reduzierung des Essensgeldzuschusses von 25 TEUR geeinigt hatte. Ursprünglich sollte den Eltern mehr als das Doppelte aufgebrummt werden.
Weiterhin wurde durch Stadtrat Hr. Wolf dargelegt, wie die Kalkulation erfolgen sollte, nämlich anteilig bezogen auf den Zuschuss der Kindertagesstätten. So sollten von den 25 TEUR etwa 6 TEUR auf Brotterode entfallen, Trusetal trägt den Rest aufgrund der Vollverpflegung und höherer Kinderzahl. Nach der Kalkulation des KKA werden aber die Eltern in Brotterode mit über 17 TEUR belastet.
Obwohl das Kirchenkreisamt mehrfach aufgefordert wurde, die Kalkulation vorzulegen, wurden keine Zahlen geliefert. Grobe Überschlagrechnungen zeigten schnell, dass die Kalkulation des KKA viel zu viele Puffer enthält und so nicht korrekt sein kann.
In der Stadtratssitzung war ein Vertreter der Presse anwesend. Ob er die Diskussion verfolgt und die Zusammenhänge verstanden hat? Ich möchte es bezweifeln.
Heinz Heusing, Brotterode